Garten

Den Rasen richtig pflegen – Was tun gegen Moos?

Vielen ist er ein Dorn im Auge – der Moos auf dem eigenen Rasen. Doch wieso bildet sich das hartnäckige Moos und was wird bei der Rasenpflege oft falsch gemacht?

Moos ist sehr anpassungsfähig und daher auch schwer zu beseitigen. Doch packt man es richtig an und kennt die Gründe für die Moosverbreitung auf dem Rasen, stellt er kein großes Problem mehr dar.

Die Gründe für Mooswuchs sind unter anderem zu wenig Licht, Staunässe und zu kurz oder zu wenig geschnittener Rasen. Mit Moosvernichtern kann zwar der Rasen meist den Sommer über vom Übeltäter befreit werden, jedoch taucht er oftmals wieder auf. Das bedeutet die Ursachen müssen bekämpft werden. Im Folgenden wird erklärt, wie man das am besten macht.

Der erste Schritt ist, sich einen Moosvernichter zu besorgen. Dieser sollte immer gleichzeitig mit Dünger verwendet werden, damit der Rasen zusätzlich gestärkt wird. Ungefähr zehn Tage nach der Anwendung des Vernichters, sollte der Rasen stark herunter geschnitten werden. Anschließend entfernt man gründlich das vertrocknete Moos mit einem Vertikutierer.

Um auch zukünftig Staunässe zu vermeiden, kann jedes Mal nach dem Vertikutieren, Bausand auf dem Rasen verteilt werden. Dies soll eine zu starke Verdichtung der Rasenoberfläche verhindern.

 

Moosgewächse können auch Freude bereiten

Neben dem ärgerlichen Gewächs auf dem Rasen, gibt es auch angenehme Moosarten, wie zum Beispiel das Gold-Sternmoos. Dieses Sternmoos blüht sogar von Juni bis August in weißer Pracht und eignet sich hervorragend für den Steingarten. Es wächst flächendeckend bis zu einer Höhe von 5 cm und ist optisch wirklich ansprechend, aufgrund seiner leuchtend goldgelben Farbe.

Gold-Sternmoos

Gold-Sternmoos